Die Basische Körperpflege


Am Anfang war... basische Körperpflege.                                    Druckversion

Und was ist basische Körperpflege?

Die Geschichte der Körperpflege ist eine Geschichte der basischen Körperpflege! Römer, Altgriechen, Perser, Assyrer und Ägypter, alle benutzten hierfür basische Grundkomponenten, die aus Holzasche und Pflanzenasche gewonnen wurden. Die Römer verwendeten feinkörnige Asche, ein Abfallprodukt der Eisengewinnung, zur Reinigung der Haut und schätzten ihre wohltuende Wirkung. Kleopatra genoss Schönheitsbäder in Eselsmilch, die ebenfalls eine basische Wirkung auf der Haut entfaltet. Bis vor siebzig Jahren war die gesamte Körperpflege basisch.

 

 

Die basische Körperpflege sorgte für eine gründliche Reinigung der Haut durch das Abtragen abgestorbener Hautzellen. Wer konnte, leistete sich den Luxus basischer Bäder.
Die alten Hochkulturen wussten noch, dass auf diese Weise Giftstoffe und Säuren aus dem Körper ausgeleitet werden können.

Dieses Wissen ist in den letzten fünfzig Jahren leider zunehmend in Vergessenheit geraten. Moderne Kosmetika, die Inhaltsstoffe auf Erdölbasis enthalten, sind billig und versprechen eine einfache Reinigung und Pflege der Haut. pH-Cosmetics hat die basische Körperpflege revolutioniert und neu definiert. Das Ergebnis ist eine moderne, naturnahe Kosmetik. Man könnte es auch so formulieren: pH-Cosmetics ist zu den Wurzeln der Hautpflege zurückgekehrt.

Die Kernseife

Das bekannteste Beispiel für basische Körperpflegeprodukte mit wohltuender Wirkung ist die Kernseife (pH-Wert 8,5–9,0). Menschen mit Hautproblemen schätzen ihre milde, juckreizlindernde Wirkung. Die heute vielfach übliche saure Körperpflege hat jedoch einen pH-Wert von 5,0–5,5.

Das grundlegende Prinzip der basischen Körperpflege ist die Ausleitung von Säuren, in diesem Fall von Fettsäuren aus Talgfetten und aus den Hornschichtlipiden der Haut. Basische Körperpflege fördert die Regeneration der Haut und beschleunigt so den natürlichen Prozess der Homöostase, d.h. die Zersetzung von abgestorbenen Zellen und die Ausscheidung von Stoffwechselabbauprodukten. Die dadurch eingeleitete Selbstregulierung führt zur Ausscheidung von Säuren und Schlacken. Zugleich wird der natürliche Schutzfilm der Haut neu gebildet. Unter dem Einfluss basischer Körperpflegeprodukte werden die Poren durchlässiger, die austretenden Säuren werden abgepuffert, und der natürliche Ausleitungs- und Aufbauprozess in den Hautschichten wird verstärkt.

Die Erneuerung der schützenden Hornschicht und die Anhebung des pH-Werts der Hautoberfläche bewirken, dass die Hautzellen viel widerstandsfähiger gegenüber Bakterien, Viren und Pilzen werden.

Durch basische Körperpflege wird die Haut auf eine sehr schonende Art dazu angeregt, ihren natürlichen, optimalen Feuchtigkeits- und Fettgehalt zu bewahren bzw. wiederaufzubauen. Die externe Zufuhr von Fetten bzw. Ölen und künstlichen Feuchtigkeitsspendern ist überflüssig.
Seit vielen Jahrzehnten wird die Funktion des Säureschutzmantels diskutiert. Zunächst standen die indirekte mikrobiologische Abwehr und der direkte Schutz vor alkalischen Schadstoffen im Vordergrund. Diese klassische Einschätzung zur Bedeutung des sauren pH-Werts für die Haut wird jedoch durch neuere biochemische und molekularbiologische Untersuchungen zunehmend widerlegt.

Auch die Vorstellung, dass ein saures Milieu die Ausbreitung pathogener Keime und die Bildung von Ekzemen verhindert, hat sich als falsch erwiesen. Noch nie war die Zahl der atopischen Erkrankungen (Allergien und Überempfindlichkeiten) und bakteriellen Hautinfektionen so hoch wie im letzten Jahrzehnt (Tendenz steigend), also in einem Zeitraum, in dem sich die saure Körperpflege in Deutschland und anderen Industrieländern allgemein etabliert hat.

Bewährtes - Neu entdeckt

Natürliche Schönheit durch Selbstreinigung – Eigenkraftstimulation mithilfe basischer Grundrezepturen
Unsere Welt ist heute völlig übersäuert. Säurebildner schaden dem Körper. Insofern irrt der Volksmund: Sauer macht nicht lustig, sondern krank, den Wald ebenso wie den Menschen. Eine Fichte kann überschüssige Säuren in ihren Nadeln speichern und diese später abstossen – wir Menschen können das nicht. Früher wurde überschüssige Säure bei körperlicher Arbeit ausgeschwitzt, heute ist die Säureausscheidung durch zunehmenden Bewegungsmangel deutlich gemindert. Stattdessen werden schädliche Säuren überall im Körper gespeichert.

Die Folgen sind an der Haut abzulesen: Statt straff und rosig wirkt sie schlaff und grau. Häufig wird dann eine Behandlung mit hautreizenden Säuren eingeleitet, die für eine kurzfristige Linderung der Symptome sorgt, das Problem aber nicht löst. pH-Cosmetics geht hier andere Wege und unterstützt durch basische Grundrezepturen die Ausleitung von Säuren über die Haut. So wird die Selbstreinigungskraft der Haut angeregt. Zu fettige, trockene oder rissige Haut wird wieder ins Gleichgewicht gebracht.

Der Verzicht auf reizende Säuren, die Reinheit der Ausgangsstoffe und die basische Grundrezeptur sorgen für eine ausgezeichnete Verträglichkeit unserer Kosmetika selbst bei ausgeprägten Hautproblemen.

Die Natur - unser Vorbild
Natürliche Schönheit dank basischer Körperpflege

Natur pur Natürliche Frischpflanzenextrakte – z.B. aus Wiesenschaumkraut, Schachtelhalm, Veilchen, Mandarine und Orange – sowie Jojobaöl und Karottenöl duften niemals aufdringlich, sondern zart und angenehm natürlich und machen die basische Körperpflege zu einem sinnlichen Erlebnis.
Wirksamkeit Ausgewählte Pflanzenöle in Kombination mit natürlichen Hilfsstoffen regenerieren und pflegen die Haut, ohne sie – wie mineralölhaltige Produkte – zu belasten und die Poren zu verschliessen.
Dank einer sorgfältigen Rezeptur werden wertvolle Wirksubstanzen wie Vitamin E und A dort zur Verfügung gestellt, wo die Haut sie braucht.
Hautschutz Moderne naturnahe Hilfsstoffe verhindern, dass die Haut auslaugt. Sie glätten Risse und Falten, passen sich der natürlichen Struktur der Haut auf ideale Weise an und beugen ihrer Entmineralisierung vor.
Zellschutz Basische Kosmetik unterstützt und stärkt die natürliche Barrierefunktion der Haut. Die Zellen werden vor schädlichen Umwelteinflüssen geschützt, und Schadstoffe werden auf natürliche Weise ausgeleitet.
 

Was ist basisch, was ist sauer?

Alle Produkte von pH-Cosmetics reagieren basisch und sind...

• frei von Verunreinigungen und Unreinheiten (Ursache für Allergien und Hautreaktionen)
• frei von tierischen Produkten und Rohstoffen
• frei von synthetischen Duftstoffen und aliphatischen Kohlenwasserstoffen
• frei von alkoholischen Lösungsmitteln
• frei von Lanolin sowie Paraffinen, Vaseline, Silikonen und anderen Erdölprodukten
• frei von Parabenen
• frei von Natriumlaurylethersulfat
• frei von Aluminiumverbindungen
• frei von Konservierungsmitteln

Basische Körperpflege im Überblick

• neutralisiert Säuren auf der Haut,
• regt die Ausscheidung von Säuren und Schadstoffen an,
• hält die Hornschicht der Haut weich und geschmeidig,
• entsäuert das Bindegewebe und verbessert die Funktion des Knorpelgewebes,
• vermindert die Entmineralisierung der Knochen bei latenter Azidose,
• lindert Muskelschmerzen und reduziert Milchsäure in den Muskeln und im Gewebe.

Frei von Verunreinigungen bedeutet z. B. für die Dufstoffe: Alle Duftstoffe sind:

• aus reiner Wasserdampfdestillation gewonnen,
• ohne chemische Hilfsstoffe und Lösungsmittel hergestellt,
• frei von synthetischer Chemie (keine Aniline, keine Verunreinigung durch Nebenprodukte),
• frei von Zusätzen (keine halogenorganischen Verbindungen u. Ä.).

Verunreinigungen sind die häufigste Ursache für Hautreaktionen.

Frei von tierischen Produkten bedeutet:

• Es werden ausschliesslich nachwachsende pflanzliche Roh- und Ausgangsstoffe verwendet.

Frei von alkoholischen Lösungsmitteln bedeutet:

• Alle Essenzen, auch unter Verwendung von Alkohol gewonnene, werden bis zur Alkoholfreiheit destilliert.
• Alle Rezepturen sind frei von alkoholischen Konservierungsmitteln.
• Alle Rezepturen sind frei von wasserentziehenden und fettlösenden Mitteln.

Alkohole entziehen der Haut Feuchtigkeit und Fett. Auf diese Weise zerstören sie die Doppellipidschichten der Hornhautplättchen und damit die Schutzschicht der Haut. Alkohole werden oft anstelle üblicher Konservierungsmittel eingesetzt, teilweise in hohen Konzentrationen (bis zu 30 %), damit ein Kosmetikum als «frei von Konservierungsmitteln» bezeichnet werden kann.
 

Frei von Erdölprodukten bedeutet:

• Einsatz kurz- bis mittelkettiger natürlicher oder naturähnlicher Fette (Capric/Caprylic Triglyceride) mit idealem Fliess- und Gleitverhalten zur Stabilisierung der Doppellipidschicht und der Barrierefunktion der Haut,
• hohe Reinheit der Ausgangsstoffe, Ausschluss von Verunreinigungen durch polyzyklische Kohlenwasserstoffe, Aniline, Phenole etc.,
• keine okklusive Wirkung, d. h. kein Verschliessen der Hautoberfläche („Pflastereffekt“) durch körperfremde, extrem lange bis ultralange vaselinartige Kohlenwasserstoffketten im Verbund mit gefährlichen Allergieauslösern.


Druckversion